Venenschwäche
Eine Venenschwäche entsteht aus Veränderungen im Venensystem üblicherweise in den Beinen. Sie kann eine Folge von Krampfadern sein oder eines Blutgerinnsels (Thrombose). Viele verschiedene Behandlungen können bei Venenschwäche helfen.
Was ist eine Venenschwäche?
Bei einer Venenschwäche funktioniert der Rückfluss des Blutes zum Herzen nicht mehr in vollem Umfang. Das hängt normalerweise mit den Venenklappen zusammen. Sie funktionieren wie Ventile und sorgen dafür, dass hochgepumptes Blut nicht wieder zurückfließen kann. Falls diese Klappen nicht mehr korrekt schließen, sackt das Blut nach unten und staut sich. Die Folge der Venenschwäche sind zunächst Krampfadern – die Venen leiern durch den Druck des Blutes regelrecht aus. Im tieferen Venensystem ist das von außen nicht sichtbar, an der Oberfläche treten die Krampfadern hingegen hervor.

Bei einer Venenschwäche kann sich Flüssigkeit im Gewebe absetzen
Im Laufe der Zeit nimmt der Druck immer weiter zu, wodurch Flüssigkeit in das umliegende Gewebe gepresst wird. Die Beine schwellen an. Gleichzeitig wird die Haut schlechter durchblutet, also nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Sie fühlt sich zunehmend härter und trockener an. Eine häufige Folge von Venenschwäche sind Hautausschläge und im schlimmsten Fall ein Geschwür, umgangssprachlich „offenes Bein“ genannt. Im Extremfall kann sogar eine Amputation notwendig werden. Umso wichtiger ist es also, einer Venenschwäche vorzubeugen und bestehende Probleme umfassend zu behandeln.
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