So machen Ihnen Regelschmerzen nicht mehr zu schaffen
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Jede zweite Frau leidet Monat für Monat an Regelbeschwerden. Der Rücken schmerzt, die Brust spannt - viele Frauen merken auch ohne Kalender, dass wieder ein Monat um ist. Also was tun gegen Regelschmerzen?
Schon in den Tagen vor der Regel leiden sie unter unangenehmen Bauchbeschwerden – mal stärker, mal schwächer. Bei einigen Betroffenen dauern die Schmerzen nur wenige Stunden an, bei anderen hingegen den ganzen Tag.
Doch in vielen Fällen machen den Betroffenen nicht allein die körperlichen Beschwerden zu schaffen, sondern auch die Stimmung unterliegt in dieser Zeit großen Schwankungen. Der Grund heißt Prämenstruelles Syndrom (PMS). Als Ursache gelten in erster Linie Störungen des hormonellen Gleichgewichts. Aber auch die Lebensweise, zum Beispiel eine unausgewogene Ernährung oder zu wenig Bewegung, kann eine Rolle spielen. Aber was tun gegen Regelschmerzen? Gerade durch regelmäßigen Sport lässt sich das Risiko von Menstruationsbeschwerden um ein Vielfaches reduzieren. Durch die Bewegung wird das Becken nämlich besser durchblutet. Treten Verkrampfungen auf, können sie sich leichter lösen.
Bei Regelschmerzen fördern warme Auflagen die Durchblutung
Häufige Symptome des PMS sind Antriebslosigkeit, Niedergeschlagenheit und eine erhöhte Reizbarkeit. Kurz: Viele Frauen fühlen sich bereits vor der Menstruation einfach unwohl. Zwar verschwinden mit Eintritt der Blutung die typischen PMS-Beschwerden, sie werden aber häufig direkt von den eigentlichen Regelschmerzen (Unterleibsschmerzen und -krämpfe) abgelöst. Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen – ja sogar Migräne – können hinzukommen. Mediziner sprechen dabei auch vom Ischämie-Schmerz. Er wird durch körpereigene Schmerzbotenstoffe hervorgerufen, die während der Menstruation vermehrt gebildet werden.
Dennoch gibt es Möglichkeiten, was Sie gegen Regelschmerzen tun können. Was manchmal schon kleine Wunder wirken kann, ist Wärme. Durch warme Auflagen (beispielsweise Körnerkissen oder Wärmflasche) wird die Durchblutung gefördert und die verkrampfte Muskulatur gelockert. Zusätzlich kann eine sanfte Bauchmassage helfen. Dafür die Hände auf den schmerzenden Bereich legen und gleichmäßig im Uhrzeigersinn massieren. Bei andauernden Bauchschmerz-Attacken haben sich außerdem leichte Entspannungsübungen bewährt. Sie schenken Ruhe und können helfen, die Beschwerden zu lindern. Auch vorbeugend sind diese Übungen gut geeignet, um das Ausmaß der Beschwerden zu mindern.
Bei Regelschmerzen wirkt Mönchspfeffer-Extrakt krampflösend
Bleiben diese Maßnahmen ohne Wirkung, bieten verschiedene Arzneimittel gute Hilfe. So wirken Extrakte aus Mönchspfeffer oder Gänsefingerkraut krampflösend und dämmen Reizbarkeit und Unruhe. Der Wirkstoff Ibuprofen hemmt die Bildung der Schmerzbotenstoffe, die bei der Entstehung von Regelschmerzen eine wichtige Rolle spielen.
Seit über 25 Jahren bewährt bei Verspannungen und Schmerzen im Bauchbereich hat sich der aus der Duboisia-Pflanze gewonnene Wirkstoff Butylscopolamin in Kombination mit dem magenverträglichen Schmerzmittel Paracetamol. Schon nach wenigen Minuten tritt der Erfolg ein: Der Bauch entspannt, die unangenehmen Schmerzen lassen nach und das Wohlbefinden bessert sich.
Regelschmerzen? Drei Übungen für mehr Wohlbefinden
Katzenbuckel
Auf Händen und Knien abstützen, den Kopf hängen lassen und einen Katzenbuckel machen. Dabei ruhig und gleichmäßig ein- und ausatmen. Zwei Minuten die Spannung halten. Danach langsam den Kopf nach oben strecken und die Wirbelsäule nach unten durchhängen lassen. Diese Position ebenfalls zwei Minuten halten.
Rückenwippe
Auf den Rücken legen, die Beine zum Oberkörper ziehen und mit den Armen umfassen. Langsam nach links und rechts pendeln, dabei tief ein- und ausatmen.
Kerze
In Rückenlage die Beine angebeugt aufstellen, Becken anheben und ein Kissen darunter schieben. Becken langsam wieder absenken. Nacken, Schultern und Arme liegen entspannt am Boden. Dann beide Beine nach oben strecken und halten. Einige Minuten in dieser Position verharren, dabei tief in den Bauch atmen.
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