Sexuelle Funktionsstörungen: So haben Sie wieder mehr Spaß im Bett!

Sexuelle Funktionsstörungen: So haben Sie wieder mehr Spaß im Bett!
Keiner spricht gern darüber. Doch wenn es nicht läuft, leidet die Partnerschaft. Dabei gibt es effektive Hilfe bei sexuellen Funktionsstörungen wie beispielsweise den vorzeitigen Samenerguss.
Nichts ist privater als Sex. Und wenn es damit Probleme gibt, zum Beispiel die Vagina schmerzt oder es beim Mann nicht so recht klappen will, empfinden das viele sogar als so privat, dass sie nicht mal mit dem Partner darüber reden. Lieber ziehen sie sich zurück.
Auf die Idee, einen Arzt anzusprechen, kommen nur wenige. Dabei sind sexuelle Funktionsstörungen sogar recht häufig. Laut einer US-Studie leiden über 40 Prozent der Frauen zwischen 18 und 59 Jahren entweder unter Lustlosigkeit, Scheidentrockenheit oder heftigen Schmerzen beim Verkehr.
Was ist eine sexuelle Funktionsstörung?
Bei sexuellen Funktionsstörungen ist typischerweise ist die sexuelle Reaktionsfähigkeit oder die Fähigkeit sexuellen Genuss zu erleben, auf klinische bedeutsame Weise gestört. Abzugrenzen davon sind die sexuellen Dysfunktionen, die primär organisch bedingt sind.
Diese Trennung ist in der Praxis problematisch, da die eindeutige Zuordnung meistens nicht möglich ist.
In vielen Fällen ist die urspüngliche Ursache eine (einmalig aufgetretene) organisch bedingte Fehlfunktion. Durch psychische Faktoren, wie Leistungsdruck und damit verbundenen Versagensängsten kann diese dann aufrechterhalten werden.
Generelle Kriterien für sexuelle Funktionsstörungen:
- Mindestens 6 Monate
- Signifikantes Leiden
- In mindestens 75% der Fälle oder der Zeit
- Nicht aufgrund von organischen Faktoren
- Nicht besser durch andere psychische Störungen erklärbar
Auch ernsthafte Belastungen in der Partnerschaft oder andere bedeutende Stressoren sollten als Ursache ausgeschlossen werden.
Eine sexuelle Funktionsstörung lässt sich behandeln
Sexuelle Funktionsstörungen werden meist im Rahmen einer Paartherapie sexualtherapeutisch behandelt. Dabei werden die Ursachen thematisiert und gemeinsam mit dem Partner Schritt für Schritt eine gesunde Sexualität erarbeitet. Erste Ansprechpartner können der Hausarzt, Gynäkologe oder Urologe sein, die die Betroffenen dann an die richtigen Stellen verweisen.
Wenn es im Bett nicht klappt, kann es mehrere Ursachen geben. Wir haben die häufigsten Gründe für sexuelle Störungen einmal in einer Bildergalerie zusammengefasst.
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