Papst Franziskus krank: Hilfe-Ruf nach ungewöhnlichem Schmerzmittel!
Das Oberhaupt der katholischen Kirche leidet an chronischen Schmerzen. Jetzt hat Papst Franziskus nach einem sehr ungewöhnlichen Schmerzmittel verlangt. Was hat es mit diesem Wunsch auf sich?
Für das Abspielen des Videos nutzen wir den JW Player der Firma Longtail Ad Solutions, Inc.. Weitere Informationen zum JW Player findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Bevor wir das Video anzeigen, benötigen wir Deine Einwilligung. Die Einwilligung kannst Du jederzeit widerrufen, z.B. in unserem Datenschutzmanager.
Weitere Informationen dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Während einer Audienz mit mexikanischen Priestern hat Papst Franziskus einen überaus ungewöhnlichen Wunsch geäußert. Demnach möchte er gegen seine chronischen Knieschmerzen ein ganz besonderes Schmerzmittel haben – und dieses könnte durchaus Wirkung zeigen, wie eine Studie belegt.
Papst Franziskus: Wunsch nach Tequila gegen Schmerzen
Ein Video auf der Online-Plattform Tiktok hat den Moment festgehalten: Darauf ist zu sehen, wie der Papst sich aus dem "Papamobil" heraus mit den mexikanischen Geistlichen austauscht. Auf die Frage nach seinen Kniebeschwerden antwortete Franziskus, es sei „sehr launisch.“ Und: „Wissen Sie, was ich für mein Bein brauche? Ein bisschen Tequila!“ Dies war als Scherz gemeint, der Papst lächelte dabei.
Tequila gegen Knieprobleme bei Papst Franziskus?
Den Meldungen nach leidet das Kirchenoberhaupt an einer Bänderverletzung im rechten Knie und chronischer Arthritis, weswegen er einige Termine absagen musste und sich derzeit im Rollstuhl fortbewegt. In einem Interview mit dem „Corriere della Sera“ erzählte er, dass bei ihm eine Behandlung mit Spritzen anstünde. Tequila wird Franziskus wohl eher nicht zu sich nehmen, obwohl der Argentinier schon mal mit einem Witz über das alkoholische Getränk aufgefallen war.
Studie: Alkohol kann Schmerzen lindern
Dass Alkohol gegen Schmerzen ein wirksames Mittel sein kann, hat eine in der Fachzeitschrift „Journal of Pain“ veröffentlichte Studie belegt: Bei Experimenten mit rund 400 Proband:innen stellte sich heraus, dass ein Blutalkoholspiegel von etwa 0,8 Gramm pro Liter die Schmerzgrenze leicht erhöhen kann, während die Schmerzintensität zurückgeht. „Wir haben starke Hinweise darauf gefunden, dass Alkohol ein wirksames Schmerzmittel ist. Es kann mit Opioiden wie Codein verglichen werden und seine Wirkung ist stärker als die von Paracetamol“, erklärte Studienleiter Trevor Thompson.
Papst Franziskus und Tequila: Warnung vor Alkoholmissbrauch
Nicht nur die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor den Risiken von Alkoholmissbrauch – beispielsweise können Erkrankungen von Leber, Bauchspeicheldrüse, Herz sowie des zentralen und peripheren Nervensystems die Folge sein. Zudem kann Alkohol Krebs auslösen, etwa in Mund, Rachen, Speiseröhre, Dickdarm und Brustdrüse.
Aus diesem Grund raten auch die Autor:innen der Studie zur Vorsicht bei Alkohol gegen Schmerzen. Papst Franziskus‘ Wunsch nach Tequila als Schmerzmittel wird von seinem ärztlichen Team also wohl nicht erfüllt werden.
Quellen:
Papst Franziskus wünscht sich Tequila als Schmerzmittel in: spiegel.de
Papst wünscht sich Tequila als Schmerzmittel in: n-tv.de
Alkohol als Schmerzmittel? Bessere Wirkung als beliebte Tabletten in: infranken.de