Im Frühstadium sind die Hautkrebs-Symptome noch nicht ausgeprägt
Anfangs treten beim malignen Melanom meist keinerlei auffällige Hautkrebs-Symptome auf. Nur in wenigen Fällen bemerken Betroffene einen Juckreiz oder eine kleine Blutung aus einem Leberfleck.
Maligne Melanome können sehr unterschiedlich aussehen. Meist handelt es sich um dunkle oder schwarze Flecken, die flach, erhaben oder knotig sein können. Wird die Krankheit nicht erkannt und nicht behandelt, können im späteren Verlauf Hautkrebs-Symptome wie Schmerzen und Gewichtsverlust auftreten. Hat ein schwarzer Hautkrebs in das Gehirn gestreut, sind zum Beispiel neurologische Symptome wie Sehstörungen oder Schwindel möglich.
Hautkrebs-Symptome: Flecken und Knötchen
Auch Basalzellkarzinome sehen nicht immer gleich aus. In den meisten Fällen zeigen sie sich als gelblich-rötliche Knoten, die von einem perlschnurartigen Randsaum umgeben sind und an deren Oberfläche kleine Blutgefäße durchschimmern. Sie können sich aber auch in Form roter Flecken oder als narbige Veränderungen äußern, die nicht sonderlich auffallen. Fortgeschrittene Basalzellkarzinome bilden häufig Geschwüre, die nässen und bluten können. Sie sind spätere, aber sehr deutliche Hautkrebs-Symptome.

Tumoren wachsen knotig
Das Plattenepithelkarzinom gleicht im Anfangsstadium einer hautfarbenen Rauhigkeit auf der Hautoberfläche. Im weiteren Verlauf der Erkrankung wächst der Tumor knotig und weist typische, festhaftende Verhornungen als eines der Hautkrebs-Symptome auf. Diese können mit dem Finger nicht gelöst werden oder bluten bei dem Versuch, sie abzulösen.