Gesundheitsgefahr Alufolie: Diese Lebensmittel nicht darin einpacken
Alufolie ist ein praktischer Küchenhelfer, um Lebensmittel darin einzuwickeln. Doch Vorsicht: Bestimmte Produkte sollten nicht mit dem Silberpapier in Kontakt kommen. Warum und welche das sind.

Alufolie wird sowohl zum Kochen, Backen und Grillen als auch zum Frischhalten von Lebensmitteln verwendet. Doch so praktisch die Folie auch ist, birgt sie ebenfalls Gefahren für die Gesundheit – zumindest in Kombination mit einigen Produkten. Welche das sind und wie Aluminium auf den Körper wirkt.
Essen in Aluminium-Folie einwickeln: Deshalb ist es gefährlich
Bestimmte Lebensmittel sollten nicht in Alufolie verpackt werden. Der Grund: Sie nehmen das Aluminium auf. Bei dem anschließenden Verzehr des Produktes kann zu gesundheitlichen Beschwerden kommen. Eine geringe Menge richtet dabei noch keinen Schaden im Körper an, die Giftigkeit des chemischen Elements wird grundsätzlich als gering eingestuft.
Wenn jedoch regelmäßig und größere Mengen an Aluminium aufgenommen werden, drohen ernste Gefahren. So kann sich das Metall in der Lunge oder den Knochen anreichern und das Risiko für Nerven- und Nierenerkrankungen erhöhen. Zudem wird die Knochenentwicklung und sogar die Fruchtbarkeit negativ beeinflusst.
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die „tolerierbare wöchentliche Aufnahme“ auf einen Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht festgelegt.
Diese Lebensmittel dürfen nicht in Alu eingewickelt werden
Ein entsprechender Hinweis steht in der Regel sogar auf der Packung drauf: Alufolie sollte nicht mit stark säure- oder salzhaltigen Lebensmitteln verwendet werden. Dazu zählen insbesondere:
Essiggurken
Sauerkraut
Apfelmus
Apfelstücke
Rhabarber
Feta
Wurst
Laugengebäck
Gesalzene Heringe
Tomatenmark
Statt Alufolie: Diese 3 Alternativen sind unbedenklich
Um negative gesundheitliche Auswirkungen zu vermeiden, empfiehlt sich bei den oben genannten Produkten gänzlich auf Alufolie zu verzichten. Stattdessen können die Speisen mit Frischhaltefolie oder Wachstüchern abgedeckt werden. Eine weitere Möglichkeit: die Lebensmittel in Glasbehältern aufbewahren.