Erschöpfung? Das gehört bald der Vergangenheit an
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Zu wenig geschlafen, zu viel gearbeitet? Das sind nur selten die Auslöser für dauerhafte Erschöpfung, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen. Nicht selten verbergen sich Krankheiten und andere Ursachen für eine Erschöpfung in unserem Körper, von denen wir oft gar nichts ahnen.
Erschöpfung liegt nicht immer an Schlafmangel
Nicht immer ist Schlafmangel die Ursache für dauerhafte Erschöpfung. Mediziner raten deswegen, chronische Erschöpfung als Vorboten für Krankheiten ernst zu nehmen. Erfahren Sie mehr über die sieben häufigsten Ursachen für Erschöpfung, ihre Ursachen und wie Sie gegensteuern können.

Erschöpfung: Hefepilz als möglicher Auslöser
Der Hefepilz "Candida albicans" ist ein Auslöser für Erschöpfung. Er gelangt über die Schleimhäute in den Organismus und ernährt sich dort von Zucker und Kohlenhydraten. Der Pilz frisst dem Gehirn sozusagen wichtige Nährstoffe weg. Der Körper reagiert mit Konzentrationsstörungen und Energiemangel.
Behandlung: Fällt der Test positiv aus, werden verschreibungspflichtige Medikamente (Antimykotika) eingesetzt, um den Körper vom Pilzbefall zu heilen. Zudem ist es wichtig, den Candida albicans nicht weiter zu "füttern", das heißt, erst einmal auf zuckerhaltige Speisen weitgehend zu verzichten.
Erschöpfung durch schadhafte Zahnfüllungen
Zahnfüllungen werden heute nur noch selten aus Amalgam hergestellt, aber viele Menschen tragen solche Füllungen noch immer im Mund. Sie bestehen zur Hälfte aus Quecksilber. Im Laufe der Jahre lösen sich Bestandteile davon ab und gelangen in den Körper. Dort stört das schädliche Quecksilber die Energieproduktion des Körpers. Allmähliche Vergiftungserscheinungen, wie zum Beispiel Kopfschmerzen und chronische Müdigkeit sind die Folge.
Behandlung: Stellt der Arzt im Urin oder Blut eine erhöhte Konzentration von Quecksilber fest, wird eine Mischbehandlung aus Injektionen und Homöopathie (die "Nosodentherapie") eingesetzt. Bei akuter Vergiftung verabreicht der Arzt ein medikamentöses Gegengift.
Erschöpfung durch Eisenmangel
Eisen hat im Körper unter anderem die Funktion, Sauerstoff in die Zellen hinein zu transportieren. Bei einem Mangel des Spurenelements, stockt die Versorgung. In der Folge arbeiten die Zellkraftwerke weniger effektiv bei der Umwandlung von Zucker in Energie.
Der Eisenmangel-Selbsttest: Wenn Sie bei den folgenden Fragen mehr als drei Mal mit Ja antworten, ist ein Eisenmangel sehr wahrscheinlich und sollte vom Arzt durch einen Bluttest festgestellt werden.
- Leiden Sie unter Konzentrationsstörungen, depressiven Verstimmungen und Schlafstörungen?
- Plagen Sie starke Erschöpfung / Müdigkeit?
- Kämpfen Sie mit Haarausfall, Nagelbrüchigkeit und Unruhe beim Einschlafen?
- Ist Ihnen oft schwindelig und Sie leiden häufig unter Kopfschmerzen sowie unter Nackenverspannungen?
- Haben Sie Durchblutungsstörungen, sehr blasse Haut und eingerissene Mundwinkel?

Behandlung: Vitamin C fördert die Eisenaufnahme des Körpers. Defizite können über den Ernährungsweg gut ausgeglichen werden. Besonders viel des Spurenelements enthalten: Fleisch, getrocknete Petersilie, Hülsenfrüchte, Nüsse, rote Beete, Kohlsorten und Hirse. (Schon 50 Gramm des Getreides decken den Tagesbedarf). Nimmt der Körper über die Ernährung nicht ausreichend Eisen auf, verschreibt der Arzt Präparate (Kombination aus Eisen und Vitamin C).
Erschöpfung durch Schilddrüsenunterfunktion
Behandlung: Der Arzt kann mit Hilfe einer Blutuntersuchung feststellen, wie hoch die Konzentration von "T4" (Thyroxin) im Körper ist. Untersuchungen mit dem Ultraschall geben Aufschluss darüber, ob sich möglicherweise eine Fehlbildung oder Entzündung der Schilddrüse dahinter verbirgt. Funktioniert die Schilddrüse nicht richtig, kann Sie Erschöpfung auslösen. Konservative Therapien mit Medikamenten (zum Beispiel L-Thyroxin-Tabletten) beheben Symptome der Schilddrüsenunterfunktion vollständig.
Erschöpfung: Hoher Zuckerspiegel (Diabetes Typ 2) kann schuld sein

Um schnell und effizient zu arbeiten, sind Gehirn und Nervenzellen abhängig von der Zufuhr von Zucker (50-100 g täglich). Insulin ist das Hormon, das hilft, den Zucker in die Zellkörper einzubauen. Eine Überempfindlichkeit der Zellen gegen Insulin führt zu erheblichen Störungen des Stoffwechsels und der Energieproduktion.
Behandlung: Der Arzt kann mittels Blutuntersuchungen feststellen, wie hoch die Glukose-Konzentration im Körper ist. Viel Bewegung, eine gesunde Ernährung und eine Gewichtsreduktion (bei starkem Übergewicht) kann den Blutzuckerwert senken. Ist dies nach spätestens sechs Monaten nicht der Fall, liegt ein Diabetes mellitus vor und es werden zusätzlich rezeptpflichtige Medikamente (Antidiabetika) verschrieben oder Insulinspritzen verordnet.
Erschöpfung durch Fruchtzucker-Intoleranz

Über die Nahrung aufgenommener Fruchtzucker (Fructose) kann vom Dünndarm nicht nach außen ins Blut geleitet werden. Der Transportmechanismus zwischen Darminnen- und Außenwand ist stark eingeschränkt oder defekt. Im Dickdarm wird Fructose dann durch Bakterien verstoffwechselt und gelangt nicht in die Zellen – es wird also nicht genügend Energie transportiert. Gase wie Methan, Wasserstoff und Kohlendioxid entstehen, die unter anderem über die Lunge ausgeatmet werden.
So funktioniert der Atem-Test: Zunächst misst der Arzt den Ausgangswert des Wasserstoffgehalts im Atem. Anschließend trinkt der Patient auf nüchternen Magen eine Lösung aus Fruchtzucker. Binnen zwei Stunden wird im 30-Minuten-Takt der Wasserstoffgehalt des Atems analysiert und mit dem ersten Wert verglichen. Anhand definierter Werte lässt sich erkennen, ob der Patient an einer Fructose-Intoleranz leidet oder nicht.
Behandlung: Ein Ernährungsfahrplan ohne Fruchtzucker ist zunächst die beste Variante. Diese Phase möglichst vorab mit dem Arzt absprechen. Sie sollte nicht länger als nötig dauern, da der Fructose-Transportmechanismus sonst geschädigt werden kann. Durch eine allmähliche Einplanung fructosehaltiger Speisen (Früchte, Hülsenfrüchte, Honig, Süßigkeiten) können Betroffene sich schrittweise an die Toleranzgrenze des Körpers herantasten. Bei starken Blähungen mit krampfartigen Magenschmerzen verschreibt der Arzt Medikamente zur Linderung der Beschwerden.
Funktionseinschränkung der Niere kann Erschöpfung auslösen

Die Nieren sind unter anderem an der Blutproduktion beteiligt – bei einer Schwäche werden nicht mehr alle Zellen ausreichend mit Sauerstoff versorgt, Müdigkeit ist die Folge.
Behandlung: Normalerweise werden Antibiotika verabreicht, da häufig Bakterien Auslöser einer Funktionseinschränkung sind. Eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr (mindestens zwei Liter), in Form von Wasser oder Tee, spült die Organe zusätzlich durch. Schadstoffe können so aus dem Körper geleitet werden.
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