Eine Bioprothese in meiner Schulter hat die Arthrose besiegt

Gelenkverschleiß mit fortschreitendem Knorpelabrieb verursacht oft starke Gelenkschmerzen. Durch den Einsatz einer sogenannten Bioprothese wird der Körper dazu anregt, selbst wieder neues Knorpelgewebe herzustellen
Gelenkverschleiß mit fortschreitendem Knorpelabrieb verursacht oft starke Gelenkschmerzen. Durch den Einsatz einer sogenannten Bioprothese wird der Körper dazu anregt, selbst wieder neues Knorpelgewebe herzustellen

Ilka Hipp (51) wachte jede Nacht mit starken Gelenkschmerzen auf. Nur zwei kleine Narben erinnern Ilka Hipp heute noch an den schmerzhaften Knorpelschwund.

Die Gelenkschmerzen kamen nachts. Die Hamburgerin konnte fast die Uhr danach stellen: Zwischen zwei und drei Uhr erwachte sie mit bohrenden Gelenkschmerzen in der rechten Schulter. Außerdem fiel ihr das Haarekämmen von Tag zu Tag schwerer. Und eines Abends stand sie in der Küche und konnte ihre Schürze nicht mehr zubinden. Ihr Mann sagte: „Du gehst jetzt endlich mal zum Arzt.“ Ilka Hipps Hausarzt stellte schließlich eine Schulterarthrose fest. Er verschrieb daraufhin ein entzündungshemmendes Schmerzmittel. Spritzen mit Hyaluronsäure sollten zusätzlich die fehlende Gelenkschmiere ersetzen. Das gelingt dem körpereigenen Stoff dadurch, dass er sehr gut Wasser binden kann. Eine Zeit lang halfen die Spritzen gut, doch die Gelenkschmerzen kamen immer wieder. Außerdem kostete die Behandlung viel Geld.

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Ein Gelenk, das sich selbst heilt

Eine Bekannte empfahl Ilka Hipp daraufhin die Arthrose-Klinik von Jörg Witwity. Sie ließ sich schnellstmöglich einen Termin bei ihm geben. „Für Ihr Schultergelenk können wir eine Bioprothese erzeugen“, sagte Dr. Witwity nach der ersten Untersuchung. „Von dieser Möglichkeit hatte ich noch nie etwas gehört“, erinnert sich Ilka Hipp. Entgegen ihrer Befürchtung würde kein künstliches Gelenk in die Schulter eingesetzt werden. Stattdessen sollte der kleine operative Eingriff den Körper dazu anregen, selbst neues Knorpelgewebe herzustellen.

Knorpelgewebe aus Stammzellen

„Dieses Verfahren heißt Abrasionsarthroplastik“, so Dr. Witwity. „Unter dem durch die krankhafte Arthrose zerstörten Knorpel ist eine Knochenschicht. Die fräse ich um einen Millimeter an. Das führt zu einer kleinen Blutung, bei der sich Stammzellen aus dem Knochenmark teilen und innerhalb weniger Monate ein neues Knorpelgewebe bilden. In der Regel ist dann keine Folge-Operation mehr nötig.“ Der Eingriff dauerte etwa eine Stunde und wurde unter Vollnarkose durchgeführt.

Schmerzfrei nach wenigen Wochen

Als Ilka Hipp aus der Narkose erwachte, hatte sie nur leichte Schmerzen in der Schulter. Nach der OP blieb sie zwei Tage in der Klinik, direkt im Anschluss begann sie eine Reha. Dort zeigte ihr die Physiotherapeutin besonders schonende Übungen für den rechten Arm: So gewöhnte sich ihr Schultergelenk wieder an die Bewegung, ohne überlastet zu werden. Und Ilka übte und übte... Mittlerweile hat sie keine Schmerzen mehr – und kann das Schultergelenk wieder problemlos bewegen.

Arthrose

Dem Gelenkverschleiß mit fortschreitendem Knorpelabrieb liegt meist eine Überbelastung zugrunde. Erblich bedingte Knorpelstörungen erhöhen das Risiko. Vorbeugend hilft spezielles Muskeltraining und regelmäßige Bewegung. Nur wenn das Gelenk arbeitet, wird der Knorpel ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Gelenkschonende Sportarten sind: Schwimmen, Radfahren, Nordic Walking.