Die besten Hausmittel gegen eine verstopfte Nase

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Frau mit verstopfter Nase
Mit Hausmitteln wie einer Kamilleninhalation lässt sich eine verstopfte Nase wieder befreien Foto: istock/PeopleImages

Die besten Hausmittel gegen eine verstopfte Nase

Einschlafprobleme, kein Geschmacksinn mehr, dafür ein unangenehmer Druck auf den Nebenhöhlen: Eine verstopfte Nase nervt und kann den Alltag ganz schön beeinträchtigen. Zum Glück gibt es einige Hausmittel, die schnelle Abhilfe schaffen.

Bei manch einem werden bei diesem Szenario Kindheitserinnerungen wach: die Brust mit Mentholsalbe einreiben, warm einpacken und ins Bett kuscheln. Was seit vielen Jahren als bewährtes Hausmittel bei einer verstopften Nase gilt, hilft tatsächlich dabei, die Atemwege zu befreien, und erleichtert das Einschlafen. 

Nase zu: Hausmittel helfen

Neben weiteren Klassikern wie dem Erkältungsbad gibt es aber auch weniger bekannte Hausmittel, mit der sich die verstopfte Nase wieder freibekommen lässt. Dabei ist eins immer wichtig: ausruhen und für eine ausreichende Nachtruhe sorgen. Um zu vermeiden, dass aus einem leichten Schnupfen ein handfester Infekt mit Fieber oder Mittelohrentzündung wird, sollte der Körper die Gelegenheit bekommen, sich zu regenerieren und sich auf die Immunabwehr zu konzentrieren. Körperliche Anstrengung und Stress sollten in dieser Zeit möglichst vermieden werden.

Abschwellendes Nasenspray beugt Mittelohrentzündung vor

Wer eine stark verstopfte Nase hat, sollte zusätzlich zu den Hausmitteln ein abschwellendes Nasenspray verwenden, um einer Mittelohrentzündung vorzubeugen. Doch Vorsicht: Aufgrund des Gewöhnungseffekts sollte dieses nicht öfter als dreimal täglich und nicht länger als eine Woche angewendet werden. Zwischendurch kann die Nase immer wieder mit einem selbstgemachten Nasenspray auf Kochsalzbasis befeuchtet werden (Anleitung in der Bildergalerie), um das Nasensekret zu verflüssigen und die Heilung der entzündeten Schleimhäute zu unterstützen.
Quelle:
Dr. Schäffler, Arne (Hrsg.), 2008: Gesundheit heute: Krankheit – Diagnose – Therapie. München: Knaur.