Vitamin-D-Mangel: Symptome anfangs unauffällig

Aus der Serie: Vitamin-D-Mangel
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Ein leichter Vitamin-D-Mangel zeigt in den meisten Fällen keinerlei Symptome. Erst wenn er schwerwiegender wird und über einen langen Zeitraum anhält, kommt es zunächst zu allgemeinen Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit und Durchfall. Dazu können diffuse Knochenschmerzen, Krämpfe und ein Kribbeln im Bereich der Finger und Zehen auftreten.

Vitamin-D-Mangel-Symptome eindeutig erkennen

Ein schwerwiegender Vitamin-D-Mangel führt im Laufe der Zeit dazu, dass aus den Knochen vermehrt Kalzium und Phosphat freigesetzt werden. Auf diese Weise kommt es zu einer Entkalkung der Knochen, der so genannten Osteomalazie. Bei Kindern ist diese Erkrankung unter dem Namen Rachitis bekannt und führt zu schweren Störungen des Knochenwachstums und bleibenden Verformungen des Skeletts. Ein weiteres Vitamin-D-Mangel-Symptom kann bei Erwachsenen Muskelschwäche sein, die das Risiko für Stürze und damit auch Knochenbrüche, beispielsweise Oberschenkelhalsfrakturen, erhöht. Vor allem im höheren Alter trägt ein Vitamin-D-Mangel auch zur Entstehung von Osteoporose bei.

Ein Vitamin-D-Mangel-Symptom kann bei Erwachsenen Muskelschwäche sein. Sie erhöht das Risiko für Stürze und damit auch Knochenbrüche

Vitamin-D-Mangel-Symptome und Auswirkungen

Aktuelle Ergebnisse aus der medizinischen Forschung zeigen einen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel-Symptomen und anderen Erkrankungen. So kann durch einen Vitamin-D-Mangel in schweren Fällen ein Nierenschaden auftreten. Außerdem steht ein langfristig niedriger Vitamin-D-Spiegel im Blut anscheinend in Verbindung mit dem Risiko für chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmten Krebserkrankungen. Ein Beweis für diesen Zusammenhang ist allerdings bislang nicht erbracht.